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Umwelt – Nachhaltige Architektur

Als Architekten und Ingenieure fühlen wir uns dem Raum, in dem wir leben und arbeiten, sowie den Räumen, die wir für unsere Kunden errichten, eng verbunden. Gleich ob Industriebauten oder die uns umgebende Natur: Für die nachhaltige Architektur zählt es zu unserer Verantwortung, Energiekosten zu senken und Nachhaltigkeit in unsere Projekte einfließen zu lassen.

Ist es möglich, dass sich ein Einfamilienhaus mit der Energie, die es benötigt, selbst versorgt?

Diese Frage stellte sich Uwe Krabbe, als er, zusammen mit dem bayerischen Architekten Willibald Rapp, sein eigenes Plusenergie-Haus entworfen und gebaut hat. Die Antwort: Ja, es ist nicht nur möglich die benötigte Energie zu erzeugen, sondern es wird sogar ein Überschuss erwirtschaftet. Das Wohnhaus, welches fast ausschließlich aus Holz, Hanf und Lehm errichtet wurde, ist so konstruiert, dass es jede Form von Sonnen-Energie auffängt und speichert. So erzeugt die Photovoltaikanlage 15.000 Kilowattstunden pro Jahr und der Wintergarten, welcher u.a. als Heizung fungiert, wird auch an kalten sonnigen Wintertagen auf ca. 25 Grad erhitzt. Die so erzeugte Wärme zirkuliert auf natürliche Art und Weise durch das gesamte Haus und versorgt so kostenlos in der Übergangszeit das Haus mit Wärme. Alle überschüssige Energie wird mit dem Elektroauto verfahren, in Warmwassertanks gespeichert oder in das öffentliche Netz eingespeist.

Es ist also möglich, Häuser zu bauen, welche die benötigte Energie aus regenerativen Energiequellen selbst erzeugen und darüber hinaus, aufgrund der Baumaterialien, sogar kompostierbar sind. Somit ist das Haus schon bei Einzug CO2-neutral errichtet und belastet die Umwelt zu keinem Zeitpunkt mit CO2.

Plusenergie Haus - Artikel in der Neuen Osnabrücker Zeitung (24.01.2017)

Für eine nachhaltige Architektur kommt noch etwas hinzu: die kreative Basis unserer Arbeit, der Firmensitz inmitten blühender Pflanzenwelt, führt uns täglich den Wert eines ungestörten Verhältnisses zu den befruchtenden Kräften der Natur vor Augen. Den Blick für einen Augenblick auf das uns umgebende Grün zu richten hat schon manche innovative Idee beflügelt.

Umweltbewusstsein beginnt immer bei einem selbst. Daher haben wir auf einem unserer eigenen Bürogebäude eine Photovoltaik-Anlage installiert, um umweltfreundliche Energien zu nutzen. Photovoltaik ist die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie ohne Entstehung von Nebenprodukten. Moderne Anlagen stellen die Energie, die zu ihrer Errichtung benötigt wird, in wenigen Jahren wieder her, und sie sind sehr langlebig. Unsere Anlage mit einer Nennleistung von 35 kWp ist ein weiteres Ergebnis unserer konsequenten Suche nach immer neuen Optimierungsmöglichkeiten. Den so erzeugten Solarstrom nutzen wir im Unternehmen bei unserer täglichen Arbeit und betanken elektrisch betriebene Firmenfahrzeuge, sodass diese emissionsfrei von der Sonne bewegt werden.

Unser Firmengarten

Vor rund 30 Jahren stand auf unserem rund 10.700m² großen Firmengelände nur ein verfallenes Heuerhaus. Der Gründer und Namensgeber des Unternehmens, Werner Krabbe, ein gelernter Zimmermann, richtete das historische Bauwerk in liebevoller Restaurationsarbeit wieder her. Im Laufe der Jahre kamen weitere alte Fachwerkhäuser aus dem Artland hinzu, die heute die Büros unseres Architektur- und Ingenieurbüros beherbergen.

Unser Firmengarten konnte sich im Wettbewerb zu 40 anderen Firmengärten durchsetzen und wurde zum schönsten Firmengarten 2014 in Niedersachsen und Bremen gewählt. Als grüne Oase steht der Firmensitz in Harmonie mit seinem Umfeld des Stadtteils Osnabrück-Atter. Für die Anlieger wird dieser besondere Ort als Bereicherung des Quartiers wahrgenommen. Viele Atteraner kommen mit ihren Gästen vorbei, um ihnen die Grünanlage zu zeigen. Häufig bildet der Garten auch die Kulisse für Fotoaufnahmen von Hochzeitspaaren. 

Durch die Aufteilung der Mitarbeiter mit ihren unterschiedlichen fachlichen Spezifikationen auf mehrere Häuser, bilden die verbindenden Wege, die abzweigenden Nischen und Sitzecken Orte der Begegnungen und des kommunikativen Austauschs. Neben der elektronischen Vernetzung sind die fußläufigen Verknüpfungen durch die Gartenanlage die Lebensadern des Unternehmens.

»Unser Firmensitz in Osnabrück überrascht jeden: Ein idyllisches Anwesen mit liebevoll restaurierten alten Fachwerkhäusern, die mit modernster Technik und einer hochentwickelten Software ausgerüstet sind. Dies ist ein idealer Ort für kreative Entwicklungen, sachliche Detailarbeit und komplexe Prozesslösungen für scheinbar aussichtslose Herausforderungen!«

Im hauseigenen Bio-Bauerngarten werden saisonal verschiedene Obst- und Gemüsearten angepflanzt, welche regelmäßig allen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden.

Mobilität durch Sonnenenergie & Wasserstoff

Mit Hilfe von Photovoltaikanlagen nutzen wir die Sonnenenergie für den Stromverbrauch bei unserer täglichen Arbeit, aber auch um elektrisch betriebene Firmenwagen zu betanken. Wir erzeugen somit einen Teil unserers Energieverbrauches selbst und verringern damit gleichzeitig unsere Emissionen. Der Elektrowagen VW e-up! kann direkt an unsere Energieladestationen angeschlossen werden, welche durch eigene PV-Anlagen mit Strom versorgt wird. Voll geladen erreichen wir so eine Reichweite von bis zu 350 km - allemal ausreichend für kleinere Fahrten in Osnabrück und Umgebung.

 

Seit Februar 2020 nutzen wir mit dem Toyota Mirai die Technologie und den Treibstoff der Zukunft. Betrieben mit Wasserstoff hat das Fahrzeug eine Reichweite von knapp 500 km und keinerlei Abgasausstoß. Das einzige Nebenprodukt bei der Verbrennung ist reines Wasser (welches man zur Not sogar trinken könnte).

Patenkind in Myanmar

Wir - das Team der igk - haben uns im Jahr 2009 zu einer Patenschaft mit einem bedürftigen Kind in Myanmar entschieden. Regelmäßig stehen wir im Briefaustausch mit unserem Patenkind, versenden Geschenke zu Geburtstagen und unterstützen es in seiner gesundheitlichen und akademischen Entwicklung.

Darüber hinaus spenden wir jedes Jahr einen Teil unserer Gewinne an verschiedene soziale Einrichtungen und lassen somit auch diejenigen an unserem Unternehmenserfolg teilhaben, denen es in ihrer aktuellen Lebenssituation nicht so gut geht.

Weitere Informationen finden Sie auf der World Vision Website

World Vision Kenia - WASH-Projekt

Vom 01. April 2021 bis 31.03.2022 haben wir das WASH-Projekt von World Vision unterstützt.

Ziel des Projektes war die Sicherstellung der Trinkwasserverdorgung in der Region Magunga in Kenia. Durch die Verlängerung der Rohrleitungen und den Bau eines 50m³ Wasserspeichers hat die Gemeinde nun Zugang zu günstigem Trinkwasser (Preis pro 20L-Wasserkanister vor dem Projekt = 15,00 KES / Nach dem Projekt = 1,00 KES). Damit sparen die Familien Geld, welches Sie für andere Bedürfnisse einsetzen können. Auch die Entfernung zur Wasserquelle hat sich von durchschnittlich 4km auf 1km reduziert. Die dadurch gewonnene Zeit können Eltern dazu verwenden ihre Kinder besser zu versorgen und die Schüler*innen konnten ihre Schulleistungen verbessern, da mehr Zeit zum Lernen bleibt. So haben nun auch zwei Schulen und ein Waisenhaus mit 862 Kindern Zugang zum sauberem Trinkwasser.

Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie im Abschlussbericht.

Wasser wie aus der Quelle!

Wasser ist die Grundlage allen Lebens!

Wir nutzen es täglich, um unseren Durst zu stillen, uns zu erfrischen, zu waschen uvm.
Auch bei der igk ist das Wasser aus dem Arbeitsalltag nicht wegzudenken. Aus nachhaltiger Sicht ist jedoch der Transport großer Mengen abgefüllten Wassers per LKW über hunderte von Kilometern nicht vertretbar. Auch das anschließende Kistenschleppen löst bei niemandem Jubelschreie aus. Daher haben wir uns dafür entschieden unsere Bürogebäude mit einem Wasservitalisierungssystem auszustatten. Das so erhaltene Leitungswasser mit Quellwasserqualität bieten wir unseren Mitarbeitern, aber auch unseren Kunden in Form von Wasser, Kaffee und Tee an. Unseren Verbrauch an abgefüllten Getränken konnten wir somit deutlich senken. Das Wasser schmeckt (in welcher Form auch immer) deutlich besser als seine abgefüllten Geschwister und ist aufgrund geringerer Emissionen beim Transport auch ein weiterer kleiner Schritt zu einer nachhaltigen und ganzheitlichen Lebensweise.

Weitere Informationen finden Sie auf der Natursinn Website

Mit jeder Tasse Kaffee ...

... unterstützen wir soziale Projekte in den Kaffeeregionen dieser Welt.

Auch beim Einkauf unseres Kaffees achten wir auf eine nachhaltige und sozial verträgliche Herkunft.

"Fair Trade Kaffee" gibt es überall zu kaufen und ist grundsätzlich ein guter erster Schritt, allerdings auch häufig nur ein Marketing-Instrument. Coffee Circle geht noch einen Schritt weiter - direkter Handel. Da die bekannten Siegelsysteme den Gründern von Coffee Circle nicht ausreichten, entschlossen sie sich in den direkten Handel mit den Kaffeebauern zu gehen, um so direkten Einfluss auf die Bezahlung und Arbeitsbedingungen der Bauern Einfluss nehmen zu können. Fairer, nachhaltiger und sozial verträglicher kann ein Kaffee kaum sein. Daher haben auch wir uns für diesen hochwertigen Kaffee entschieden und spenden mit jedem Kilo Kaffee einen Euro für soziale Projekte in den Kaffeeregionen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Coffee Circle Website